Wie ich in den Vorstand der Oldenburger Hauptgruppe gekommen bin?
 
Die Frage ist einfach zu beantworten. Durch zwei Frauen und einen Mann.
Die eine Frau war meine Frau. Sie war viele Jahre Vorsitzende des Oldenburger Pfarrfrauendienstes. Und  die andere Frau war Frau Gisela Schäfer. Sie war viele Jahre Vorsitzende der Frauenarbeit des Gustav-Adolf-Werkes. Auf den jedes Jahr stattfindenden Treffen der Oldenburger Pfarrfrauen im Blockhaus Ahlhorn erhielt Frau Schäfer jedes Jahr die Gelegenheit, sehr überzeugend und ausführlich über die wichtige Arbeit des Gustav-Adolf-Werkes zu berichten. Davon erzählte mir meine Frau  dann - wieder Zuhause - ausführlich, so dass die segensreiche Arbeit des Gustav-Adolf-Werkes auch in meinen Wahrnehmungshorizont rückte. Zwar kannte ich das Gustav-Adolf-Werk u.a. auch durch die jährliche Kollekte, die am Sonntag Rogate gesammelt wurde. Aber die Arbeit wurde mir erst durch die Schilderung meiner Frau in seiner ganzen Tragweite wirklich deutlich. Wir nahmen seither an vielen Jahresfesten des Gustav-Adolf-Werkes teil, und  ich wurde Mitglied. Irgendwann kam dann der schon genannte Mann in meinen Blick. Pfarrer Schneider, Vorsitzender der Oldenburger Hauptgruppe, fragte mich eine Tages, ob ich mir vorstellen könnte, mich als Beisitzer in den Vorstand  wählen zu lassen. Ich stimmte zu und wurde gewählt. Dann wurde die Stelle als Schriftführer frei. Pfarrer Schneider fragte mich, da ich schon öfter vertretungsweise das Protokoll geschrieben hatte, ob ich bereit sei, diese Stelle zu übernehmen. Ich stimmte zu und bin seither als Schriftführer im Vorstand.
 
Ihr Pfarrer Uwe Löwensen